Brunnen in Zürich

1'200 Brunnen – an allen Ecken Zürichs findet man fliessendes Wasser. Wer unterwegs Durst bekommt, für den ist gesorgt - dank dem frischen Trinkwasser an einem der zahlreichen Brunnen in der Stadt Zürich. Viele der Brunnen werden durch Quellwasser gespiesen.

Brunnen in Zürich
Für das Jahr 2018 habe ich mir vorgenommen, einige dieser, zum Teil wunderschönen historischen Brunnen, zu fotografieren. Ich bin gespannt, wie viele ich schaffe.
Schwanenbrunnen Stadthausanlage
Einer der zahlreichen Trinkwasserbrunnen der von ausgezeichnetem Leitungswasser gespiesen wird.
Ecke St. Annagasse und Füsslistrasse sowie Sihlstrasse
Leider habe ich keine Informationen über diesen wunderbaren Brunnen gefunden, ausser dass er von Quellwasser gespiesen wird..
Rebekkabrunnen
Am Anfang der Bahnhofstrasse steht einer der schönsten Brunnen an einer äusserst prominenten Lage.

Die Plastik ist aus blenden weissem Marmor und wird von zwei Granitpfeilern flankiert. Dargestellt wird die Bibelszene in der die schöne Rebekka dem Knecht von Abraham einen Trunk reicht. Der Knecht ist auf der Suche nach einer Frau für seinen Herrn. Der Brunnen zeigt eine Vielzahl von antiken Motiven: Die zentrale Bildtafe, die Akanthuskapitelle der seitlichen Pilaster und den flach geschweiften Giebel. Das Wasser fliesst aus einer speienden Faunmaske in das runde Becken.

Diese Brunnen wurde zum Andenken an seine im Juli 1908 verstorbenen Eltern Emanuel Henry Brandt und Ida Brandt von W.E. Brandt gespendet. Geschaffen wurde dieses Brldmal 1880 von Reinrich Gebhardt in Rom. Es stand ursprünglich im Garten der Villa "Brunnenhof" an der Südstrasse 40.

Der Rebekka-Brunnen ist somit gleichzeitig ein Denkmal und ein Grabmal im öffentlichen Raum.

Die Informationen stammen von der Seite:
https://www.alt-zueri.ch/turicum/brunnen/rebekka-brunnen.html
Zoo Zürich - vis-à-vis kleiner Panda
In den ZOONEWS vom Herbst 2015 hat Claudia Poznik die Tochter des Zoogründers Prof. Dr. Hans Steiner, Regula Renschler-Steiner zum Interview getroffen.

Jahrzehnte vergingen von der Idee eines Zürcher Zoos bis zu seiner Realisierung. Warum gelang dies schliesslich Ihrem Vater?
Die Gründung des Zoos brauchte viel Kraft, Energie und Begeisterung. Mein Vater hatte dank seiner guten Kontakte zu Vogelzüchtern und zu seinem universitä- ren Umfeld – der damalige Zollidirektor von Basel war ein guter Freund und eine Inspiration für ihn – sowie seiner eher diskreten, zurückhaltenden Persönlichkeit gute Voraussetzungen. Der Zeitpunkt war aber auch der richtige: Es herrschte in Zürich optimistische Aufbruchstimmung nach dem ersten Weltkrieg.
Die Informationen stammen von der Internetseite:
https://www.zoo.ch/sites/default/files/file/Zoonews/Zoonewsausgaben/Zoonews_Herbst_2015.pdf
Schipfe 8
In einem kleinen Hof zwischen Rudolf Brun Brücke und Gemüsebrücke, direkt an der Limmat, liegt dieser Brunnen mit dem äussert reich verzierten Hydranten. Bei einem Feuer ist er lebensnotwendig, da die Gassen für ein Feuerwehrauto zu eng sind.
Amazonenbrunnen
Er wurde vermutlich 1430 in Betrieb genommen. Auf Murers Stadtplan besitzt der Amazonenbrunnen bereits 1576 eine Figur, deren Motiv aber nicht genau erkennbar ist. Bemerkenswert ist, dass der Amazonenbrunnen erstmals nicht nur der profanen Nutzung diente, sondern zugleich als öffentliches Kunstwerk betrachtet wurde.
(Informationen aus dem Brunnenquide Altstadt - Kreis 1 der Wasserversorgung Zürich)
Augustinerbrunnen
1577 wird der Brunnen als «Augustinersod » bezeichnet, was auf einen Schachtbrunnen schliessen lässt. 1586 wurde das rechteckige Holzbecken durch eine Ausführung in Stein ersetzt. Kurz darauf schuf der Bildhauer
Johannes Tub die Renaissancesäule. Bei der Renovation 1761 wurde die Brunnenfigur ersetzt. 
(Informationen aus dem Brunnenquide Altstadt - Kreis 1 der Wasserversorgung Zürich)
Hinterer Strohhof
Ein Brunnen hinter Gitter, zum Glück sind die Gitterstäbe so weit auseinander, dass hindurch fotografiert werden kann.
Tiger-Brunnen​​​​​​​
1935: Der Zoo Zürich veranstaltet eine Völkerschau, um seine Attraktivität zu steigern. Eine Gruppe von 65 Marokkanern präsentiert Bräuche und Handwerkskunst. Der Tiger-Brunnen vor dem Zooeingang wird von Rudolf Wening erstellt.
Jupiterbrunnen am Neumarkt
Der Jupiterbrunnen heisst heute Nikebrunnen. Um 1750 wurde die Götterstatue des Jupiters geschaffen. Im Jahr 1987 wurde die Statue durch einen nächtlichen Sprengstoffanschlag zerstört. Die Bildhauerin Barbara Roth
schaffte mit «l’étranger» eine neue Figur – und so wurde aus dem Gott Jupiter die Göttin Nike.
(Informationen aus dem Brunnenquide Altstadt - Kreis 1 der Wasserversorgung Zürich)
Leuengasse
Zum Brunnen an der Leuengasse habe ich nur herausgefunden, dass er mit Quellwasser gespiesen wurde.
Hechtplatzbrunnen
Der Hechtplatz war einst eine kleine Limmatbucht, wo sich bereits 1413 ein einfacher Holztrog befand. Der heutige
Brunnen entstand 1760. Auf dem korinthischen Kapitell steht ein Jüngling, der seinen an Land gezogenen Hecht
zufrieden betrachtet. Der Münchner Bildhauer Philipp Widmer hat ihn vermutlich ebenfalls 1760 geschaffen.
(Informationen aus dem Brunnenquide Altstadt - Kreis 1 der Wasserversorgung Zürich)
Stüssibrunnen
Der vermutlich 1575 errichtete Stüssibrunnen nimmt unter den zahlreichen alten Brunnen eine Sonderstellung ein:
Als einziger Zürcher Brunnen ist er mehrfarbig. Ob die Figur tatsächlich den Rudolf Stüssi zeigt, der hier an der
Hofstatt gewohnt und 1443 sein Leben im Alten Zürichkrieg verloren hat, ist ungewiss. Die Bezeichnung Stüssibrunnen taucht erst in jüngeren Akten auf. Doch für eine Darstellung des einstigen Bürgermeisters spricht die Art der geharnischten Figur. Mit dem wallenden Federbusch verkörpert sie nicht irgendeinen alten Krieger oder Bannerträger, sondern einen echten Ritter. Sehr porträthaft wirkt überdies die stolze Gestalt, und das Gesicht trägt ungewöhnlich individuelle Züge. Durch Gottfried Kellers «Grünen Heinrich», wo Keller das Rauschen der nahen Limmat und das Plätschern des Brunnens schildert, gelangte der Stüssibrunnen in die Weltliteratur.
(Informationen aus dem Brunnenquide Altstadt - Kreis 1 der Wasserversorgung Zürich)
Rosenhof
In der malerischen Zürcher Altstadtkulisse gibt es am Rosenhof-Markt nebst vielen Geheimnissen aus fernen Ländern auch original Schweizer Handarbeit zu entdecken. Zum Angebot gehören Kleider, Schmuck, Edelsteine, Lederartikel, handgefertigte Töpfereien, kulinarische Leckereien und Gegenstände aus antiken Zeiten.
Öffnungszeiten
März bis Oktober:
Donnerstag 10.00 – 20.00 Uhr
Samstag 10.00 – 17.00 Uhr
(Informationen von https://www.zuerich.com/de/besuchen/shopping/rosenhof-markt)

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